Mendelssohn: Hebridák-hebriden Ouvertüre
Mozart: Klarinettenkonzert
Brahms: I. sinfonie
Solist:Gábor Varga
Dirigent:János Kovács
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) ist ein deutscher Komponist, Dirigent, Klavier und Organist. Die Hebriden
die Ouvertüre in h-Moll und die dunkle Farbe der Melodie auf Celli, Bratsche und Fagott,
es zeigt die düstere Grundstimmung der Landschaft, und das schwerelose, sich oft wiederholende Grundmotiv evoziert eine Art zeitloses Schweben. Das in klassischer Sonatenform komponierte Stück basiert ganz auf dem Ausgangsmotiv. Sein aufwendiger Teil macht mit seinen besonderen Farben auf sich aufmerksam; indem man das Material des gegensätzlichen Charakters der Bläser und Streicher abwechselt. Hier entfernt sich der Komponist für einige Zeit von den Hebriden und beschwört eine der charakteristischen Figuren der deutschen Romantik herauf, den aus dem Weber Magic Hunter bekannten Waldklang.
Am Ende des Werkes verschwindet anstelle des erwarteten triumphalen, klangvollen Endes der schottische Archipel, die Hebriden, mit sanften Streicherpizzicas für immer aus unserem Blickfeld.
Wettbewerb für Klarinette. Antal Molnár sagt: „Der erste Satz ist fleißig, gewöhnlich, ernsthaft-angenehm gesprächig; der langsame Satz ist überflutend, verträumt; das dritte, das Rondo, ist schillernd, humorvoll, mit einem ernsten Gesicht, das Gelassenheit bringt. Johannes Brahms (1833-1897) vollendete 1876 nach mehr als zwei Jahrzehnten Reife seine 1. Symphonie. Die Einleitung,
ein langsamer Teil, der die wichtigen Gedanken des Satzes zusammenfasst, düster, tragisch, voller Spannung. Der zweite Satz zeigt im Gegensatz zum ersten einen gemäßigten kammermusikalischen Charakter mit zurückhaltendem Ton, Tempo und Orchestrierung. Satz 3 vom Scherzo-Typ nähert sich Schuberts Naturmusik, dem Klang deutscher Volkslieder. Der vierte Satz ist der größte, den er jemals im Bereich der Instrumentalmusik komponiert hat. Die Grundidee des ersten Satzes, seine innere Spannung, ist darin zu erkennen. Nach dem unerwarteten Trio der Kesseltrommeln – als Kontrast zur bisherigen Atmosphäre – erklingt das berühmte „Alpenhornthema“, das natürliche Bilder evoziert.