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Symphonie 3. Abonnement

2020.11.24 | 19:00-21:00

3500 Ft

Péter Dobszay und  Eszter Zemlényi

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Mozart: Symphonie in D-Dur „Prager“
Mozart: Zwei Konzertarien
Tschaikowski: Symphonie Nr. 5
Mitwirkende: Eszter Zemlényi- Sopran
Dirigent: Péter Dobszay

Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) Symphonie in D-Dur wurde 1787 in Prag uraufgeführt, daher der Beiname „Prager“. Das Werk, das kurz nach Figaros Hochzeit entstand, eröffnet den Kapitel der späten Mozart-Symphonien. Das Adjektiv „spät“ mag bei einem Komponisten, der nur 35 Jahre lebte, eigenartig anmuten, hier geht es darum, dass im Vergleich zu Mozarts früheren Symphonien die Bedeutung der Motivverarbeitung zunimmt, was ein komplexes und abwechslungsreiches Musikgefüge bewirkt. Die Struktur des Werkes weicht von der „Norm“ ab, da sie anstelle der üblichen vier Sätze aus nur drei Sätzen besteht. Erster und zweiter Satz sind Allegro und Adagio gemäß Sonatenform, während im Finale ein fröhliches, temporeiches Presto folgt. Nach der Instrumentalmusik erklingen Mozarts Konzertarien. Die junge Sopranistin Eszter Zemlényi gewann 2017 in Estland einen Preis bei dem Gesangswettbewerb Klaudia Taev. Auch ihr Debüt an der Ungarischen Staatsoper knüpft an Mozart an: Sie stand als Blonde aus Die Entführung aus dem Serail auf der Bühne. Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) gilt – was die Verknüpfung der europäischen symphonischen Tradition mit russischer Musik angeht – als Meilenstein. Das musikalische Erbe Beethovens und Schumanns kommt in den symphonischen Werken des russischen Komponisten ebenso zum Tragen, wie auch die symphonische Tradition von Liszt mit ihrem programmatischen Ansatz erkennbar ist. Seine 5. Symphonie komponierte Tschaikowski gleichzeitig mit der an Byron angelehnten symphonischen Dichtung Manfred und der von Shakespeares Hamlet inspirierten Ouvertüren-Phantasie im Sommer 1888. Das Sechs-Takt-Motto im ersten Satz zieht sich durch alle Sätze der Symphonie und erzeugt oft eine recht dramatische Wirkung: Im zweiten Satz unterbricht es z.B. das Spiel des Solohorns. Es ist kennzeichnend für Tschaikowskis Melodienwelt, dass letzteres Thema sogar seinen Weg in die Unterhaltungsmusik gefunden hat. Der dritte Satz ist ein Walzer in A-Dur, das Finale entspricht ähnlich wie der Eröffnungssatz der Sonatenform, die mit einem wirbelnden Presto endet.

 

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Details

Datum:
2020.11.24
Zeit:
19:00-21:00
Eintritt:
3500 Ft
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
sso.hu

Veranstalter

Savaria Symphonieorchester
Telefon:
+36 (94) 314 472
E-Mail:
info@sso.hu
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Veranstaltungsort

Bartók Saal
Rakóczi Straße 3.
Szombathely, Vas megye 9700 Magyarország
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Telefon
+3694314472

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