Das Savaria Symphonieorchester ist während der vergangenen Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Vertreter des musikalischen Lebens Ungarns geworden. Sein Repertoire besteht aus klassischen, romantischen und modernen Werken aus dem 20. Jahrhundert. Außer den symphonischen Konzerten wirkt das Ensemble auch in Operaufführungen hohem Niveau regelmäßig mit. Das Orchester ist der ständige Teilnehmer verschiedener ungarischer und internationaler Festivals. Von denen sind das Internationale Bartók Seminar und Festival, Iseum Festspiele zu erwähnen. Wegen seines hervorragenden künstlerischen Arbeit wurde dem Ensemble 1990 der Béla Bartók – Ditta Pásztory – Preis erteilt.
Das Savaria Symphonieorchester hat auch in der Aufführung der zeitgenossischen Musik eine führende Rolle. Als dessen Anerkennung wurde ihm 2000 – für die Aufführung und Kundgebung ungarischer Musikwerke geführte hervorragende Tätigkeit – der Preis der Musikalischen Stiftung ARTISJUS erteilt. Das künstlerische Niveau des Orchesters ist durch Rundfunk- und Fernsehensauftritte und Tonaufnahmen bestätigt. Das Orchester ist europaweit bekannt. Erfolgreiche Konzerte wurden in Frankreich, Deutschland, Niederland, Slowakei, Luxemburg, in der Schweiz und Türkei, Irland, Italien und sonstigen Ländern Europas sowie Süd – Korea gegeben. In den Städten Österreichs wird jährlich mehrmals aufgetreten.
Das Orchester hat schon mit weltberühmten Dirigenten und Solisten, unter anderen mit Kobayashi Ken-Ichiro, John Cage, Tamás Vásáry, Colman Pierce, Péter Eötvös, László Somogyi, János Ferencsik, Lajos Rajter, Gidon Kremer, John Ogdon, Dimitri Alexejev, István Ruha, György Seb?k, Carlo Zardo, Pavel Kogan, Natalia Guttmann, Miklós Perényi, Csaba Onczay, Zoltán Kocsis, Sylvia Sass, Jen? Jandó, István Matuz, Vilmos Szabadi zusammen konzertiert.
Das auf internationaler Ebene als Savaria Symphony Orchestra gezeichnete Szombathelyer Ensemble funktioniert seit 2007 als Savaria Symphonieorchester. www.sso.hu
Der Konzertsaal des Savaria Symphonieorchesters ist der aus der Synagoge ausgebaute Bartók – Saal ausgezeichneter Akustik, wo das Orchester außer den Konzerten auch seine Proben abwickelt.