Unsere Geschichte

Die Geschichte des Orchesters

1850

Szombathely ist die vierte Stadt Ungarns, wo ein Sängerverein gegründet wird

1881

Konzert des Orchesters des Katholischen Obergymnasium unter Mitwirkung von Pál Schedl

1882

Dirigent Ottó Müller „erwartet die Herren, die irgendeine Art der Musik verstehen und pflegen, um ein freiwilliges Orchester organisieren zu können.

1901

Zustande kommt der Verein der Musikliebhaber, die Leiter des Orchesters sind Kálmán Balassa und Ignác Henne

1906

Der Philharmonieverein wird gegründet

1909

Direktor Elemér Csikor organisiert die Städtische Musikschule

1915

Aufführung des Oratoriums Haydns: Die vier Jahreszeiten

1917

Nach den Kriegsverlusten wird das Streichorchester unter der Leitung von Alfréd Koller neu gegründet

1919

Die Musikabteilung des Kulturvereins borgt sich neben die Streicher des Orchesters von dem des Ung. Kön. 5. „König Mátyás“ Honved Infanterieregiments die Bläser aus; das so ergänzte Orchester wird durch Kálmán Balassa geleitet

1922

Ernő Dohnányi erklärt über das durch Vendel Stazenberg geleitete Orchester anerkennend

1928

Antal Dillmann wird zur Leitung des Orchesters bestellt, der mit dem Orchester Sopron eine enge Zusammenwirkung plant

1933

Am 14. Mai dirigiert Zoltán Kodály das Ensemble, die Haydn – Suite wird dem Orchester durch Gyula Baranyai eingelernt

1934

Am 18. März hat das Streichorchester des Kulturvereins die instrumentierte Version des Klavierwerks Ungarische Bauernlieder von Béla Bartók nach dem Weltpremier und der Aufführung im Ungarischen Rundfunk zuerst in einem heimatlichen Konzertsaal aufgeführt.

 

Das Orchester wurde durch Bläser des V. Ungarischen Infanterieregiments ergänzt und Gyula Baranyai dirigiert

1936

Im Organisieren von Alice Bárdos und Lili Wiener kommt das Kammerorchester Collegium Musicum zustande

1939

János Ferencsik dirigiert zum ersten Mal das Orchester, das in diesem Jahre unter der Leitung des Militärdirigenten József Dillmann steht

1945

Im Krieg haben sich die alten Musiker des einst funktionierten Orchesters zerstreut, mehrere von ihnen sind gestorben. Das Militärorchester – aus dem die Bläser vor dem Krieg ausgeborgt waren, wurde nach Debrecen verlegt. Bis 1948 hat Kálmán Balassa mit den Lehrern und Schülern der Musikschule Konzerte organisiert

1948

Gegründet wird die Philharmoniegesellschaft Szombathely, der Leiter des Orchesters ist István Pécsi

1949

Zoltán Kodály hat empfohlen, zum Direktor der Städtischen Musikschule den Musikwissenschaftler Ern? Lendvai zu bestellen. Bis 1954 führt er das musikalische Leben von Szombathely mit seiner Frau, der Klavierkünstlerin Erzsébet Tusa zusammen

1953

Der künstlerischen Arbeit von Ern? Lendvai verdankend wird überlegt, ob das Orchester der Philharmoniegesellschaft halbunabhängig zu machen ist

1954

Jenő Simon führt das Orchester

1956

Die Philharmoniegesellschaft wird aufgelöst, das Philharmonieorchester wirkt unter dem Namen Symphonieorchester des Stadtrates Szombathely weiter. Während der nächsten Jahre dirigieren Tibor Bachmann und Alfréd Endr?dy das Ensemble

1960

Zum Dirigenten des Symphonieorchesters des Stadtrates wird Mihály Schmidt bestellt. Das Jugendensemble der Musikschule wirkt unter den Namen Kleines Symphonieorchester des Jugendhauses unter der Leitung von János Petró weiter

1962

Das Symphonieorchester des Stadtrates und die Jugendensemble der Musikschule vereinigen sich. Die neue Bezeichnung: Symphonieorchester Szombathely, dirigiert ab dem 15. Februar 19562 durch János Petró

1964

Die erste Aufführung der Oper Zauberflöte von Mozart in Szombathely unter Mitwirkung des Chors Erkels Szombathely und der Künstler des Staatlichen Opernhauses sowie des Symphonieorchesters Szombathely, es dirigiert András Kóródy

1965

Während des I. Landesfestivals der Symphonieorchester stellt sich das Orchester im Festsaal des Hauptstädtischen Rates Budapest mit schönem Erfolg vor

1966

Aufführung der Oper Iphigenie auf Tauris von Gluck in Ungarn

1968

Am 19. August wird das neue vierstockige Gebäude der Musikschule eingeweiht

1969

Der wertvollen Organisations- und künstlerischen Arbeit von János Petró verdankend wird das Symphonieorchester unabhängig

1971

Die erste Rundfunkaufnahme in Österreich, Auftritt in Graz und Aufführung der Oper Thamos, König von Ägypten von Mozart in Szombathely

1974

Das Symphonieorchester Szombathely wird unter der Leitung des Generalmusikdirektors János Petró zum unabhängigen Institut, professionellen Orchester

1975

Einweihung der Bartók – Saals von ausgezeichneter Akustik, wo das Orchester außer den Konzerten auch seine Proben abwickelt

1977

Das Internationale Bartók Seminar wird von Budapest nach Szombathely verlegt, auch bis heute wird ihm in unserer Stadt stattgegeben. Die Werkstättenarbeit des anspruchsvollen Dirigentenkurses gründet sich auf das Orchester

1980

Unter Mitwirkung des Symphonieorchesters Szombathely werden die ersten Runden des Internationalen Dirigentenwettbewerbs des Ungarischen Fernsehens abgewickelt.

 

Eingeweiht wird die Orgel des Bartók – Saals.

1985

Unter der Führung von Péter Eötvös wird das Internationale Bartók Seminar zum Festival erweitert

1987

Dem Orchester wird ministeriale Anerkennung erteilt

1990

Die hervorragende künstlerische Arbeit des Symphonieorchesters Szombathely wird mit dem Béla Bartók – Ditta Pásztory – Preis prämiert

1992

Professor Dr. Ludovit Rajter wird zum ewigen Ehrenvorsitzenden – Dirigenten gewählt.

 

Der leitende Dirigent des Orchsters ist ab diesem Jahr der irische Robert Houlihan.

 

Der Institutdirektor ist in der ersten hälfte des Jahres der Dirigent Antal Jancsovics, danach ab Dezember – fünf Jahre lang – die Orgelkünstlerin Judit Hajdók

1998

Der Klarinettenkünstler László Horváth wird zum Direktor bestellt.

 

Während der Saison 1998/99 sind Balázs Kocsák und Izaki Masahiro die Dirigenten.

 

Eine neue Initiative ist das Interforum Savaria, die die Vorstellung junger, talentvoller Solisten ermöglicht

1999

Izaki Masahiro ist der Leitende Dirigent und künstlerische Leiter des Orchesters.

 

Das Orchester hat sein 25. Jubiläum gefeiert

2000

14. März – 16. Juni wird das Landesfestival der Symphonieorchester aus Anlass vom Ungarischen Millennium in Szombathely veranstaltet

2001

Tamás Pál ist der leitende Dirigent und künstlerische Leiter des Orchesters.

 

Wegen der für Aufführung und Kundgebung ungarischer Musikwerke geführten ausgezeichneten Tätigkeit wird dem Ensemble der Preis der Musikalischen Stiftung ARTISJUS erteilt.

 

Der Direktor László Horváth verleiht János Petró den Titel Gründender Vorsitzender – Dirigent.

 

Während der Ungarischen Kulturellen Saison in Frankreich nimmt das Orchester an einer zweiwöchigen Tournee in Normandien, Tours und Aix en Provence teil

2002

Während der Wiener Festwochen wirkt das Orchester im Theater an der Wien an der Aufführung der Oper Drei Geschwister von Péter Eötvös mit.

 

Am Festival Euro Mediterraneo trat der Orchester unter der Leitung von Tamás Pál in Italien auf

2004

Während der „Komitatenfahrt“ wurde dem Orchester – im Nationaltheater – der Preis Pro Arte Hungarica erteilt.

 

Das Ensemble hat das 30. Jubiläum der Professionalwerdung gefeiert

2006

Ab September wird Alpaslan Ertüngealp zum musikalischen Direktor des Orchesters,

 

im Oktober Ervin Bonecz zum Direktor des Orchesters bestellt.

2007

Neues Image des Symphonieorchesters Szombathely: der neue Name ist Savaria Symphonieorchester

2009

Ab März ist Tamás Mérei der neue Direktor des Institutes

 

In der Saison 2009-10 ist Tamás Vásáry der Ehrenvorsitzende und Dirigent des Orchesters

 

Das 35-jährige Jubiläum des Orchesters

2014

Gergely Madaras ist der leitende Dirigent des Orchesters

2015

Der Hornkünstler Barna Kiss wird zum Direktor bestellt

Literatur

Pin It on Pinterest